Wächterin der Sterne

Engdahl, Sylvia, Louise, 2002
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Medienart Buch
ISBN 978-3-401-05377-6
Verfasser Engdahl, Sylvia, Louise Wikipedia
Beteiligte Personen Höfker, Ursula Wikipedia
Systematik JE - Erzählungen und Romane
Schlagworte Liebe, Toleranz, Abenteuer, Spannung, Science-Fiction, Planet
Verlag Arena
Ort Würzburg
Jahr 2002
Umfang 317 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Sylvia, Louise Engdahl
Annotation Annotation: Gleichermaßen spannender wie niveauvoller Science-Fiction-Roman. Rezension: AD. Nur zwei Buchstaben, doch für die junge Elana bedeuten sie die Welt. Unbedingt will sie dem Anthropologischen Dienst angehören, wie ihre Eltern den Eid schwören und sich auf Forschungsreisen zu fernen Planeten begeben. Sie gehört der Föderation an, einem Zusammenschluss hochentwickelter Völker. Der AD trägt unter anderem dafür Sorge, dass sich die noch auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe stehenden Völker nicht gegenseitig schaden. Als wichtigster Grundsatz bei einer solchen Mission gilt es aber die eigene Herkunft nicht preiszugeben, die Bewohner der fremden Planeten müssen ihre eigene Geschichte schreiben, nicht wissend, dass es irgendwo da draußen anderes, weit fortgeschrittenes Leben gibt. Dass dieses oberste Gebot eingehalten werden muss und alles andere nachrangig ist, bekommt Elana am eigenen Leibe zu spüren, nachdem sie sich als blinder Passagier bei einem Einsatz ihres Vaters eingeschlichen hat. Andresia, ein Planet dessen Entwicklung in etwa der Erde zur Zeit des Mittelalters entspricht, droht von den technisch wesentlich höher entwickelten Imperialen wegen seiner Bodenschätze besetzt und ausgebeutet zu werden. Elana nimmt eine Schlüsselposition bei der Aufgabe ein, zwei der noch an Magie und Drachen glaubenden Andresianer für die friedliche Vertreibung der Imperialen - scheinbar ohne fremde Hilfe von außen - auszubilden. Während der Andresianer Georyn Elana für eine allwissende Zauberin hält, muss sie erst lernen mit der Verantwortung des Eides umzugehen, aber wie soll sie Georyn und sich selbst ihre allzu menschlichen Gefühle für ihn erklären? Aus den unterschiedlichen Sichtweisen Elanas, Georyns und Jarels, eines jungen Arztes der Imperialen, erzählt die Autorin die komplexe Geschichte rund um die historische Entwicklung der drei, nur auf den ersten Blick so unähnlichen Völker und der individuellen Entwicklung der erwachsen werdenden Elana. Obwohl ihre Sicht dominiert und sich durch die Verwendung der Ich-Form von den anderen beiden abhebt, sind diese vor allem deshalb so interessant, weil sich ihre Erzählung konsequent an das ihnen zugängliche Wissen und das Weltbild ihres Volkes hält. Gelungen ist auch die Konzeption einer geistig hochentwickelten Menschheit, die sich von einer überzogenen Technikgläubigkeit abgekehrt und "übersinnliche" Fähigkeiten wie Psychokinese und telepathische Kommunikation entwickelt hat. *ag* Bernadette Bullinger

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