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Mongólia : Roman
Carvalho, Bernardo, 2007Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-630-87173-8 |
Verfasser | Carvalho, Bernardo
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Beteiligte Personen | Schweder-Schreiner, Karin von
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Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen |
Schlagworte | Rätsel, Fotografie, Altaigebirge, mongolische Kultur, Buddhismus |
Verlag | Luchterhand |
Ort | München |
Jahr | 2007 |
Umfang | 220 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Bernardo Carvalho. Aus dem Brasilian. von Karin von Schweder-Schreiner |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Gerhard Huber; Reise in ein fremdes Land. (DR) Als er vom Tod seines ehemaligen Mitarbeiters erfährt, nimmt der pensionierte Diplomat die alten Briefe und Tagebücher in die Hand und reist mit ihnen in Gedanken zurück nach China, wo er seinen letzten Posten im konsularischen Dienst versehen hat. Er erinnert sich daran, wie er den jungen Botschaftsassistenten - die Einheimischen nannten ihn den Westler - auf die Suche nach einem verschollenen brasilianischen Fotografen in die Mongolei entsenden musste. Sowohl die Aufzeichnungen des Gesuchten als auch die Berichte des Suchenden ergeben das Bild eines ungezähmten, endlosen und Verstörung verursachenden Landes, spärlich bevölkert von Nomaden, die abgehärtet sind von der Lebensfeindlichkeit der Steppe. Da es kaum Spuren des Verschollenen gibt, versucht der Westler das Ziel und den Beweggrund für dessen einsame Reise zu finden. Schon bald verliert er selbst die Orientierung und irrt umher in einer Welt von Mythen und Lügen. "Mongolia" führt die LeserInnen nicht nur in einen weit entfernten, faszinierenden Kulturkreis, sondern auch in die Gedankenwelt der beiden Reisenden. Durch die gewählte Form - Tagebuchaufzeichnungen und Briefe - kann die Leserschaft die Geschehnisse mit ausreichender Distanz verfolgen, begleitet von der Rahmenhandlung und der Person des Erzählers. Carvalho schreibt eindringlich, etappenweise mit befremdlichen Bezügen und - als Stilmittel gewollten? - Wiederholungen. Vielleicht gerade deshalb ein ungewöhnlicher, lesenswerter Bericht über eine archaische Landschaft und deren Menschen. |
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