Antisemitismus in Europa : Fallbeispiele eines globalen Phänomens im 21. Jahrhundert

Embacher, Helga, 2019
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Medienart Buch
ISBN 978-3-205-20774-0
Verfasser Embacher, Helga Wikipedia
Verfasser Preitschopf, Alexandra Wikipedia
Verfasser Edtmaier, Bernadette Wikipedia
Systematik GE - Geschichte
Schlagworte Großbritannien, Österreich, Antisemitismus, Frankreich, Nahostkonflikt, Deutungsmuster
Verlag Böhlau Verlag
Ort Wien
Jahr 2019
Umfang 338 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [1. Auflage]
Sprache deutsch
Verfasserangabe Helga Embacher, Bernadette Edtmaier, Alexandra Preitschopf
Annotation
Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über die Debatten zum Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Beispiele aus unterschiedlichen europäischen Ländern, insbesondere Frankreich, Großbritannien und Österreich, werden der Umgang mit diesem komplexen Phänomen und hieraus resultierende sozio-politische Herausforderungen nachgezeichnet. LeserInnen sollen dafür sensibilisiert werden, in welchen Kontexten der Begriff Antisemitismus Verwendung findet und wie unterschiedlich der Begriff interpretiert und auch instrumentalisiert wird. Die Studie sucht nach historisch-gesellschaftspolitischen Erklärungen im Kontext nationaler und globaler Entwicklungen und verzichtet bewusst auf die Idee, Antisemitismus als „unheilbaren Virus“ o.Ä. zu begreifen.

ao. Univ Prof. Dr. Helga Embacher ist Zeithistorikerin am Fachbereich Geschichte an der Universität Salzburg. Zu ihren derzeitigen Forschungschwerpunkten zählten jüdische Geschichte, Nationalsozialismus, Antisemitismus. Sie leitete das FWF-Forschungsprojekt (Neuer) Antisemitismus und Antiamerikanismus in Frankreich, Großbritannien und Deutschland und ist derzeit Leiterin des Forschungsprojekts Diskurse zum Holocaustgedenken, Juden und Israel unter Muslimen im Kontext von Islamfeindlichkeit (finanziert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank).
Mag. Bernadette Edtmaier studierte Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie Bildnerische Erziehung an der Universität Salzburg bzw. Universität Mozarteum. Seit 2014 arbeitet sie an einem Dissertationsprojekt zu (stereotypen und antisemitischen) Bildern über Juden und Jüdinnen unter Jugendlichen in Österreich. Im Rahmen des Forschungsprojekts Diskurse zum Holocaustgedenken, Juden und Israel unter Muslimen im Kontext von Islamfeindlichkeit ist sie gegenwärtig wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg..
Dr. Alexandra Preitschopf studierte an der Universität Salzburg Französisch und Geschichte (Lehramt) und promovierte an der Universität Salzburg mit einer Dissertation zu Palästina-Solidarität, Antizionismus und Antisemitismus unter MuslimInnen im zeitgenössischen Frankreich. Sie arbeitete als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und externe Lehrende am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und als Universitätsassistentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Linz. Seit Herbst 2016 ist sie als OeAD-Lektorin an der Universität Sofia tätig.

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